Sparquote Januar bis März – Nachtrag

Im Januar und Februar bin ich damit durchgekommen, im März schon nicht mehr. Ich habe ja fast darauf gewartet, dass jemandem auffällt, dass ich meine Sparquote anhand meines festen Berater-Gehalts berechne und nicht anhand meiner Gesamteinnahmen.

Eigentlich fällt der Unterschied zwischen den beiden Sparquoten-Berechnungsweisen (Gehalt als Basis oder Gesamteinnahmen als Basis) in den meisten Fällen nicht so massiv aus, denn normalerweise hat man als Vollzeit-Arbeitender keine größeren Nebeneinnahmen. Im März habe ich jedoch durch Verkäufe so viel zusätzliches Kapital angehäuft, dass ich fast mein gesamtes Festgehalt zur Seite legen konnte – 94%, um genau zu sein. Das war dann auch der Moment, wo die ersten Stimmen laut geworden sind, dass diese Berechnungsweise die Realität vielleicht etwas zu stark verzerrt.

Warum ich mein Festgehalt als Berechnungsgrundlage verwende

Das hat genau einen für mich entscheidenden Grund: Der Fulltime-Job ist das, worauf ich irgendwann verzichten können möchte. Ich habe, wenn es soweit ist, nicht vor auf der faulen Haut zu liegen, sondern werde weiterhin Einnahmen haben, ob aus Nebenjobs, Geschäftsideen, Verkäufen oder Dividenden. In dem Moment, wo ich regelmäßig 90-100% meines Gehalts sparen kann, brauche ich dieses nicht mehr. Das ist der Moment, an dem ich das Laufrad verlassen werde.

Natürlich sind Monate wie der März aktuell eine Ausnahme, aber ich hoffe, dass diese Ausnahme irgendwann zur Regel wird. 🙂

Vergleichbarkeit zur eigenen Sparquote

So wie ich meine Sparquote berechne, erhalte ich genau die Informationen, die ich brauche. Aber ich will nicht so sein und liefere hiermit meine Sparquoten anhand meiner Gesamteinnahmen nach, in der Hoffnung, dass das repräsentativer für die Allgemeinheit sein könnte 🙂

  • Januar: 1673 ÷ 2737 = 61% (ursprünglich: 75%)
  • Februar: 891 ÷ 2621 = 34% (ursprünglich: 40%)
  • März: 2092 ÷ 3391 = 62% (ursprünglich: 94%)

Im Durchschnitt für die ersten drei Monate dieses Monats komme ich also, wenn ich meine Gesamteinanhmen zur Berechnung meiner Sparquote verwende, auf 52%, statt der 70%, die ich von meinem Festgehalt bisher beiseite gelegt habe. Auch mit diesem Wert bin ich noch total zufrieden. 😉

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