Sparquote November – 54%

Endspurt für das Jahr 2015. Der November ist, was meine Sparquote betrifft, wesentlich besser ausgefallen als September und Oktober zusammen, denn meine Ausgaben waren überschaubar:

Ausgaben:

  • Fixkosten: 606€
  • Geschenke: 101€
  • Bildung: 32€
  • Reisen: 158€
  • Bargeld: 56€
  • Technik: 35€
  • Carsharing: 9€
  • Sonstiges: 30€
  • Gesamt: 1.100€

Ich komme diesen Monat also auf nicht einmal 500€  Spaßausgaben (Gesamtausgaben minus Fixkosten). Das  habe ich dieses Jahr ansonsten nur im Januar und im August geschafft.

Übrigens entsprechen die 32€ in der Kategorie Bildung genau meinem Kommer-Buchkauf. Die 35€ aus der Kategorie Technik gingen für ein Samson Meteor Mikrophon drauf, das ich mir pünktlich zu dem Podcast Interview mit dem Finanzrocker gekauft habe.  Für Alle, die Sauerkraut und Zaster nicht bei Facebook abonniert haben (warum eigentlich nicht?  guckt ihr hier 😉 ), am 20.12. werden Daniel und ich seinen Finanzrocker-Podcast rocken.

Aufgenommen haben wir das Ganze schon letzten Samstag, allerdings wird Daniel die nächsten drei Wochen Vollzeit damit beschäftigt sein mein Pappmaul-Geschmatze aus der Tonspur zu schneiden. Außerdem neige ich dazu beim Reden wild zu gestikulieren. Das könnt ihr zwar nur am dezenten  Stuhlgeknarre hören, allerdings habe ich es geschafft während meiner Fuchteleinen mein Wasserglas einmal quer durchs Arbeitszimmer zu feuern, was ihr natürlich ebenfalls nicht zu hören bekommen sollt. Vor allem, weil ich dies zum Anlass genommen habe mein durchaus farbenfrohes Schimpfwort-Portfolio zu präsentieren.

Aber wo waren wir noch einmal stehen geblieben? Ach ja, Sparquoten-Beitrag. Ausgaben-Tortendiagramm. Hier kommt es:

Kleine Spaßausgaben resultieren bei mir häufig in wenigen, relativ gleichverteilten Kategorien.

Meine Nebeneinnahmen sind nicht weiter erwähnenswert. Mein Job hat mich diesen Monat nämlich so in Anspruch genommen, dass ich leider nicht mal so wirklich zum Bloggen  gekommen bin. Nebeneinnahmen generieren hat es im November also nicht auf meine ToDo-Liste geschafft.

Nebeneinnahmen:

  • Verkäufe: 6€
  • Dividenden: 21€
  • Gesamt: 27€

Meine Investitionen sind da schon ein bisschen interessanter. Ich bin neulich ein wenig über die Schloßstraße gebummelt und war irgendwie vor einem Exchange AG Laden stehen geblieben. Keine Ahnung wie es kam, aber plötzlich hatte ich zwei Unzen Silber in meiner Einkaufstasche. Andere Frauen kaufen sich Schuhe, Fräulein Zaster schleppt dafür Edelmetall nach Hause 😀 Herr Zaster und ich haben schon überlegt, ob wir dieses Jahr einfach mal gepflegt auf traditionelle Geschenke verzichten und uns stattdessen gegenseitig einfach eine Goldmünze zu Weihnachten schenken. Die Idee ist vielleicht ein wenig unkonventionell, aber gefällt mir persönlich ausgesprochen gut 🙂

Investitionen:

  • Tagesgeldkonto: 897€
  • Depot: 448€
  • Auxmoney: -138€
  • Edelmetalle: 30€
  • Gesamt: 1.237€

Meine Jahressparquote für 2015 liegt damit bis jetzt bei 54% (Gehalt) bzw. 46% (Gesamteinnahmen). Mein Jahresziel 60% meines Gehalts beiseite zulegen war im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas ambitioniert formuliert 😉

Ich bin gespannt, wie der Dezember wird 🙂

Dadurch dass zusätzlich mein Depot wieder aus den roten Zahlen raus gekommen ist, kann ich seit langer Zeit das erste Mal wieder eine zweistellige Eigenkapitalsteigerung verzeichnen:

Gesamtsituation:

  • Eigenkapital November: 18.833€
  • Steigerung zum Oktober: 11%
Mein Jahresziel ist zum Greifen nah!
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mafis
8 Jahre zuvor

Und da ist sie wieder zurück. Schon ist der letzte Monat wie verfolgen.

Würde mal sagen dein Jahresziel ist sehr nah, auch wenn es natürlich am Ende des Jahres bestimmt noch ein paar andere Ausgaben gibt. Und ich denke das etwas hochgesetzte Ziel war genau richtig. Bist ja dem schon sehr nah gekommen und das bei so einem Ziel. Von daher fürs nächste Jahr genau so weiter denken 😉

Du wirst ja mittlerweile richtig berühmt. Freue mich auf den neuen Podcast.

Und das mit den Geschenken unkonventionell, aber wenn man sich drüber freut. Why not?

mafis
8 Jahre zuvor

Ich ringe halt um Aufmerksam oder stalke einfach nur gerne. Aber vielleicht einfach nur perfektes Timing 😀

Ach ich muss schon sagen du bist glaube schon eine Besonderheit in diesem Bereich. Dazu noch guter Content, das macht das Paket komplett.

Das mit dem Schreiben ist so ein Thema, manchmal ist es wirklich schwer fällig. Bei mir ist es mitterweile so, wenn mir ein Gedanke kommt, dann beginne ich zumindest mit dem notieren. Oft schreibe ich dann aber auch in 15 Minuten schon fast den kompletten fertigen Artikel.

Björn
Björn
8 Jahre zuvor

Hallo Fräulein Zaster,

hab mich gerade ca. 2 Stunden durch deinen Blog gearbeitet und auch schon registriert. Finde es super, was für eine Arbeit du dir mit deinen Finanzen machst. Wäre mir aber persönlich zu viel. Allerdings habe ich auch 2 Kinder + Frau ;-), das ist Vollbeschäftigung!
Die Frage, die sich mir immer stellt, wenn jemand ein Haushaltsbuch führt, ist: Spart dieser durch dieses Buch tatsächlich Geld? Hätte er oder sie eine bestimmte Ausgabe gemacht oder nicht gemacht? Man braucht doch eigentlich nur auf sein Konto zu sehen und schon ist der aktuelle Finanzbestand sichtbar.

Liebe Grüße aus Thüringen!

Björn

mafis
8 Jahre zuvor
Reply to  Björn

Ich gebe dir da vollkommen Recht. Ein Buch spart auf jeden Fall kein Geld. Bestimmte Ausgaben macht man vielleicht nicht, wenn man sie das man es etwas übertrieben hat, aber auch das eher ein Vielleicht. Glaube das wichtigste ist einfach klar zu machen, wo das Geld so hingeht und wo man vielleicht man etwas drüber nachdenken sollte.

Ein Haushaltsbuch unterstützt wohl einfach sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, welche dann Geld sparen.

Gruß,
mafis

Björn
Björn
8 Jahre zuvor

Hallo Alexandra,

ich bin mittlerweile fast 44 Jahre alt. In meinen 20-ern war ich oft mit Kumpels auf Reisen und einer hatte auch immer sämtliche Ausgaben fein säuberlich notiert (damals noch mit Stift und Zettel). Aber das Lustige war, er hatte am Ende des Urlaubs trotzdem mehr ausgegeben, als ich.
Ich finde, für den Anfang ist ein Haushaltsbuch schon sinnvoll, aber irgendwann sollte man sich von alleine daran gewöhnen, sparsam mit dem Geld umzugehen. Bei mir wurde das wahrscheinlich von meinen Eltern schon per Gene an mich weitergegeben.
Vielleicht ist es auch heute einfacher, Geld auszugeben. Die Kredit- oder EC-Karte ist immer dabei und schon hat man etwas gekauft, was man sonst nicht gekauft hätte. So schlecht war das gar nicht mit dem Bargeld.
Es ist auf alle Fälle schön, mit Leuten zu sprechen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Ich versuche schon bei meinen Kindern das Thema Geld anzugehen. Nicht leicht bei den riesigen Weihnachtswunschzetteln.
Wie würdet Ihr das Thema Geld bei euren (zukünftigen) Kindern angehen?

LG Björn

Björn
Björn
8 Jahre zuvor

Na, da hab ich bisher scheinbar alles richtig gemacht. Vielen Dank für den Link! Ich chill jetzt einfach bis zum 20. Geburtstag meines jetzt 8 jährigen Sohnes. 😉

Kaktus
Kaktus
8 Jahre zuvor
Reply to  Björn

„Kredit- oder EC-Karte immer dabei“ habe ich ganz bewusst nicht. Ich bin notorischer Barzahler. Das regt manchmal die Leute im Autohaus auf, wenn ich 600€-Reparaturen bar bezahle, aber ich vermeide Kartenzahlung, wo es geht. Einerseits aus Gründen der Datensparsamkeit (bin zwar kein Aluhut-Träger, aber als Wirtschaftsinformatiker habe ich eine klare Vorstellung davon, was man mit Data Mining auf den ganzen Kartenzahlungsdaten so alles anfangen kann). Aber vor allem, weil mir sonst das Gefühl für die gezahlten Beträge verloren geht. Beim Unterschreiben oder beim Eintippen der PIN ist es kein Unterschied, ob man 10 oder 1000 € zahlt. Beim Zahlen mit Scheinen merkt man den Unterschied unmittelbar.

Kaktus
Kaktus
8 Jahre zuvor
Reply to  Björn

Ich führe auch seit Anfang April ein Haushaltsbuch, in dem ich jede Ausgabe, bar oder unbar, notiere. (Nicht auf Papier, sondern ich habe mit da mit LibreOffice ein geeignetes Spreadsheet gebaut.)
Unmittelbar spare ich dadurch kein Geld. Aber einerseits schärft es das Bewusstsein für Ausgaben. Und andererseits habe ich schon nach wenigen Monaten feststellen können, dass es Bereiche gibt, in denen ich (teilweise erheblich) einsparen kann, weil ich für bestimmte Dinge einfach nicht so viel ausgeben will. Für diese Bereich habe ich mir dann ein monatliches Limit gesetzt und schaffe es durch die tägliche Beschäftigung mit dem Spreadsheet auch mehr oder weniger gut, dieses Limit einzuhalten. So spare ich dann doch etwas ein, aber dieser Effekt hat bei mir erst nach ca. 5 Monaten (also im September) angefangen zu greifen.
Beste Grüße aus dem Rheinland
Kaktus

Mia
Mia
8 Jahre zuvor

Okay, mit diesen Zahlen hast du mich. Ich bin gewillt das noch mal auszuprobieren. Habe eine Weile meine Ausgaben mit einer Handyapp getrackt, dann aber wieder aufgehört. Zu mühsam, zu wenig Auswertemöglichkeiten… irgendwas ist ja immer, nech? 😉
Der jeweils 1. ist seit ein paar Monaten mein Finanztag, an dem ich Kontostände und Deportwerte in einer Tabelle aufsummiere und mich an den prozentualen Zuwächsen erfreue. Ich kann mir vorstellen, weiter 10-15 Minuten zu investieren, um meine Ausgaben in ein Haushalts-Excel einzutragen und mich auch hier über bunte Balken zu freuen.
Da das meiste im Haushalt über gemeinsame EC-Karte bzw. Lastschriften läuft, dürfte ich mich anhand der Buchungen binnen eines Monats noch gut daran erinnern, was wo zuzuordnen ist.

Aber wie macht ihr das mit Barausgaben? Bons aufheben? Und was tun mit den Kleckerbeträgen ohne Bon? (Essenskarte für Kantine aufladen, Brötchen beim Bäcker, Briefmarken am Automat, Kinoticket, Bar…). Aufschreiben? Schätzen? Handyapp – irgendwelche Empfehlungen? Oder tragt ihr einfach nur „Barabhebung“ ein und gleicht am Ende des Monats mit dem Füllstand des Portemonnaies ab? Vielleicht lässt man auch einfach fünfe gerade sein – bei fünfstelligen Depots dürften 100€ Barausgaben wohl kaum ins Gewicht fallen. Auf der anderen Seite predigen alle, dass der Teufel im Detail (= im Coffee to go) steckt.
Muss mir da wohl noch ein System mit brauchbarem Aufwand/Nutzen Verhältnis überlegen.
Bin gespannt auf eure Praxistipps!

Mitro
Mitro
8 Jahre zuvor
Reply to  Mia

Hallo,
ich habe eine Handy-App und trage die Barausgaben entweder sofort ein oder nehme den Bon mit und mache das später auf dem Sofa liegend. Vieles lasse ich einfach unter dem Begriff „Lebensmittel“ laufen, da fallen neben dem Einkauf im Supermarkt auch Brötchen beim Bäcker als auch Getränke beim Getränkehändler drunter. So ganz klein benötige ich die Aufteilung dann auch nicht.
Die regelmäßigen Abbuchungen vom Konto kann man als Dauerauftrag anlegen.

Kaktus
Kaktus
8 Jahre zuvor

Ganz so beeindruckend wie bei Dir sind die Zahlen bei mir nicht.
Mein relativ größter Erfolg ist der Posten „Essen gehen“ (zu dem ich auch Dinge wie Eis vom Kiosk oder belegte Brötchen vom Bäcker zähle). Da lag ich in den ersten Monaten meiner Aufzeichnungen bei knapp 300€ im Monat, obwohl ich praktisch nicht „richtig“ Essen gegangen bin — also hauptsächlich durch diese Bäcker-/Kiosk-Geschichten. Im Sommer habe ich mir ein Limit von 190€ für diesen Bereich gesetzt. Und nun habe ich im vergangenen Monat 177€ in diesem Bereich ausgegeben, von denen nur noch ca. 40% Kiosk- bzw. Bäcker-Kram waren.
Also insgesamt bessere Lebensqualität (öfter mal mit meiner Frau „richtig“ Essen gehen) bei niedrigere Ausgaben.

Erbsenzähler
Erbsenzähler
8 Jahre zuvor
Reply to  Björn

@ Björn

ein Haushaltsbesuch ist ein HILFSmittel, ob es sich lohnt hängt eindeutig davon ab ob Du hilfe bei Deinen finanziellen Zielen brauchst.
Es spart nicht selber, aber es bringt eine Transparenz in Deine Ein- und Ausgaben, die Dir helfen kann Ansätze zum sparen zu finden.
Der Blick aufs Konto sagt ja wenig aus, wohin das Geld fließt.

Ist doch hier ein gutes Beispiel von Frau Zaster – sie wird ihr (sehr ambitioniertes) Sparziel verfehlen. Das sagt auch der Blick aufs Konto. Aber wenn Sie überlegt wo sie nächstes Jahr noch sparen könnte, liefert ihr die Haushaltsbuch Informationen. (da war beispielweise ein recht teurer Urlaub, da könnte man… ) Sie kann aber auch den Schluss ziehen, das viel mehr sparen nicht gehtbzw. sie es nicht will und reduziert die Quote oder versucht das Einkommen zu erhöhen.

Wieviel Transparenz jemand schafft muss er selbst wissen, ich führe auch kein Haushaltsbuch. Ich habe aber eine Übersicht über meine Einnahmen, meine Fixkosten und dem was ich sparen will – was übrig bleibt ist mein „Spassgeld“. Liegt mir persönlich eher als alles aufzuschreiben und auszuwerten (auch wenn ich sowas beruflich mache 😀 )

Den meisten mit finanziellen Problemen, fehlt oft das Wissen wo Ihr Geld überhaupt hin geht. Egal ob vergessene Abos, mitgliedschaften, lange Ratenkredite oder Handyverträge. Dazu oft kleine Ausgaben im Alltag, die sich auf den Monat gerechnet summieren (Klassiker – Kaffee und Brötchen auf dem Weg zur Arbei – locker 2-3€ – im Monat 40-60€).

Klar, Frau Zaster hat ein gutes Einkommen und geringe Fixkosten – da bleibt am Monat eigentlich immer was übrig, müssen tut sie es nicht. Aber zur Optimierung der Ausgaben und Sder Sparquote hilft es Ihr offensichtlich 🙂

Ob es Dir hilft? Das musst Du für Dich beantworten.

Nico von Finanzglück
8 Jahre zuvor
Reply to  Björn

Ich seh das Haushaltsbuch eher als Motivations-Werkzeug. Dort halte ich nicht nur meine Einnahmen/Ausgaben fest, sondern auch wie sich mein Eigenkapital entwickelt. Ähnlich wie bei Fräulein Zaster. Dort kann ich dann jeden Monat sehen wie sich langsam aber stetig das Eigenkapital vermehrt, die Dividenden/Mieteinnahmen reinkommen und ich damit Schritt für Schritt dem großen Ziel näher komme.

Mitro
Mitro
8 Jahre zuvor
Reply to  Björn

Hallo Björn,
ich habe mir folgendes System angeeignet:
Monatsersten gehen die Sparraten ab, alle anderen Ausgaben werden ebenfalls regelmäßig erfasst (Haushaltsapp fürs Handy). In der App lasse ich mir dann die Summe von Girokonto, Kreditkartenkonto und Barbestand anzeigen. Das ist das Geld, welches ich für die restlichen Lebenshaltungskosten und zum „Verprassen“ übrig habe.
Beispiel: In Summe habe ich noch 300 € auf den Konten übrig und möchte mir etwas für 100 € leisten. Da heute bereits der 20. ist, kann ich ohne bedenken zuschlagen. Würde mich der Wunschgegenstand aber 400 € kosten, würde ich die Anschaffung verschieben. Das geht natürlich auch ohne App, aber ich habe da mich da mittlerweile sehr dran gewöhnt und finde es recht praktisch.
Außerdem kann man sich in einer Minute anzeigen lassen, wie teuer der Unterhalt des Autos tatsächlich im ganzen Jahr war ohne jede einzelne Tankquittung raussuchen zu müssen. Ich spiele damit gerne rum und gebe etwas bewußter aus.

Thali
Thali
8 Jahre zuvor
Reply to  Mitro

Hallo Mitro, welche Haushaltsapp nutzt du … suche auch grad eine mit einfachem Handling?

Mitro
Mitro
8 Jahre zuvor
Reply to  Thali

Hallo Thali,

ich nutze die App „Mein Haushaltsbuch“ von OneTwoApps (2,99 €,Stand 02/2013). Wenn ich mich recht erinnere, gab es auch eine abgespeckte kostenlose Version.

Gruß,
Mitro

Dummerchen
Dummerchen
8 Jahre zuvor

Hallo Alexandra

Na, da bin ich ja wirklich schon auf das Interview mit Daniel gespannt – wird bestimmt ein netter und sympathischer Plausch sein! Habe mich neulich noch gefragt, was aus dem „Gewinn“ geworden ist. Nun gibt’s also noch etwas, auf das man sich Ende Dezember freuen kann.

„Dadurch dass zusätzlich mein Depot wieder aus den roten Zahlen raus gekommen ist, kann ich seit langer Zeit das erste Mal wieder eine zweistellige Eigenkapitalsteigerung verzeichnen“

Ich bin mittlerweile froh, wenn die Eigenkapitalsteigerung noch einstellig ist – irgendwann wird es halt schwierig 😉 . BTW: Was heißt bei Dir eigentlich „Eigenkapital“? Ist das Dein aktuelles Vermögen (abzüglich Schulden) oder der Betrag, den Du anlegst? Wenn ich die Werte von November und Oktober vergleiche, komme ich auf eine Differenz von knapp 1.9k während die Neu-Anlagen „nur“ 1.2k betragen. Daher würde ich ja auf ersteres tippen. Die „Rampe“ lässt mich hingegen an zweiteres glauben, denn die Kurskapriolen im Jahresverlauf sollten den Gesamtwert ja auch mal ein wenig gedrückt haben.

LG
Dummerchen

Tino
8 Jahre zuvor

Edelmetalle verbuchst du zum Kaufwert? Da kann man sich aber schnell in trügerischer Sicherheit wiegen. Beispielsweise liege ich bei Gold Kauf- vs. möglicher Verkaufspreis nur mit ~ 5 % im Plus, während es bei Silber stattliche minus 40 % sind. Ich lege grundsätzlich nur den Spotwert für Gold und Silber zugrunde, eben weil es für mich ebenfalls als Krisenwährung fungiert und kein Spekulationsobjekt ist. Dies hat für mich den Vorteil, dass ich tatsächlich nur mit dem Wert rechne, den ich auch wirklich jederzeit bei einem Verkauf erzielen kann. Sammlerwerte und die Mehrwertsteuer bei Silber sind z.B. Posten, die Käufer als erstes preislich drücken.
LG
Tino

Tino
8 Jahre zuvor

Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Unter Krisenwährung verstehen wir beide das gleiche. Du schriebst, dass du als Bewertung den Kaufpreis zugrunde legst und da habe ich eingehakt, denn vergleiche mal bitte bei einem Händler deines Vertrauens den An- und Verkaufspreis. Nur darum ging es mir. Ich bewerte grundsätzlich nur zum Spotpreis (üblicherweise der Ankaufspreis des Händlers), während du in deiner Betrachtung den (Ver)Kaufswert zugrunde legst. Diesen zahlt dir aber niemand in der von dir geschilderten Krise. Das war auch nur als Anregung gedacht, jeder handhabt das so, wie er möchte.

Dummerchen
Dummerchen
8 Jahre zuvor

Oh, oh…

Oliver
Oliver
8 Jahre zuvor

Ich habe kein Haushalstbuch, nicht weil ich so furchtbar schlau wäre, sondern nur entsetzlich faul. Ein paar Dinge habe ich schon im Griff, was meine Ausgaben betrifft. Aber bei anderen Sachen bin ich dann nicht so enthaltsam. Was für mich immer ganz gut funktioniert ist das Festsetzen einer Summe, die ich gewöhnlich sparen möchte. Wenn darüber hinaus wie letzten Monat noch was übrig bleibt und ich tatsächlich noch eine Aktienposition (diesmal war es Blackrock) aufbauen kann, freu ich mich wie ein Schnitzel. Das werde ich diesen Monat aber wegen Weihnachten nicht schaffen. Deshalb kaufe ich mir zur Gewissensberuhigung ganz schnell nach Eingang des Geldes für November eine Position und das ist dann der finale Kauf für 2015. Mehr brauche ich mir nicht mehr vornehmen und das Aktienthema ist spätestens am 10. Dezember erledigt. Ist doch auch mal schön, wenn man sagen kann: „Dieses Jahr mache ich mir keine Gedanken mehr wegen irgendwelcher Finanzen“.

Deine Sparquote im November ist wirklich vorbildlich und auch wenn Du die 60% nicht erreicht hast, ist das Ergebnis für dieses Jahr äußerst beachtlich. Herzlichen Glückwunsch dazu, das schafft nicht jeder. Wenn es so weitergeht, kannst Du dir in 10 Jahren wie Dagobert Duck einen Geldspeicher anlegen :).

Tino
8 Jahre zuvor

Ich habe einmalig meinen Bestand hier eingetragen http://www.edelmetall-verwaltung.de/ Aus meiner Sicht komfortabel, auf Knopfdruck erhalte ich die aktuellen Bestandsdaten meiner Edelmetalle. Aber wie gesagt, jeder handhabt das so, wie er möchte. Frei nach dem Motto: Erlaubt ist, was gefällt. 😉

Alexander
8 Jahre zuvor

Jetzt sind wir zwar etwas vom Thema abgekommen, aber wayne.

Ich führe im eigentlichen Sinne kein Haushaltsbuch, da bin ich zu faul. Ich habe nur eine Ausgabenübersicht über meine regelmäßigen Zahlungen. Jährliche rechne ich auf das Monat um. Ich berücksichtige auch keine Reparaturen am Haus. Das sind einmalige Aufwendungen, die vom Rücklagenkonto bezahlt werden. Mein monatliches Bargeld (1.000 €) habe ich als einen Ausgabenposten in meiner Tabelle und drösel die nicht auf. Vielleicht geht es mir zu gut 🙂 ? Oder ich bin mit den Jahren so erfahren, dass ich keine detaillierte Aufstellung der Barausgaben mehr brauche. Wobei es mir eh egal ist, ob ich mal 100 € mehr oder weniger ausgebe. Wichtig ist, den groben Überblick zu haben und keinen all zu großen Unsinn zu treiben.

Achja, auf den Podcast bin ich sehr gespannt. Daniel hatte mich auch mal gefragt, konnte mich aber bisher nicht dazu durchringen.