Es ist eine Katze, keine Maus – Podcast mit Kolja von „Aktien mit Kopf“

Ich bin der erste weibliche Interview-Gast im neusten Podcast mit Kolja von „Aktien mit Kopf“. Wer also mal reinhören möchte, kann dies hiermit tun:

Zu finden ist das Ganze auch auf:

Youtube – https://goo.gl/CYPnZz

Koljas Blog – http://goo.gl/keKMbH

Podcast – https://goo.gl/LGmCzM

Es gibt  ja den ein oder anderen Blogger, der ebenfalls Podcasts produziert, z.B. der Finanzrocker macht das ganz charmant. Für mich ist und bleibt Schreiben das Medium meiner Wahl. Trotzdem hat das Interview echt Spaß gemacht. Kolja ist ein dufter Typ, der sich mittlerweile nach Malle abgesetzt hat und seinen persönlichen finanzielle-Freiheit -Traum lebt.

Kolja ist mit seinen Channels wesentlich bekannter als ich mit meinem kleinen Sauerkraut und Zaster Blog. Dank ihm schauen nun also einige neue Leute bei mir vorbei. Ich möchte all diese an dieser Stelle gesondert begrüßen:

Schön, dass ihr hier seid. Vielleicht ist sogar der Ein oder Andere gekommen, um zu bleiben. Ich würde mich freuen und wünsche euch viel Spaß auf Sauerkraut und Zaster.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
19 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Michael
8 Jahre zuvor

Meiner Meinung nach ist ein Kapitalist oder Kapitalistin eine Person die über ein Kapital verfügt, welches ihm oder ihr ermöglicht von diesem Kapital auch leben zu können, jemand der gerade mal ein paar tausend Euro investiert hat, ist meiner Meinung nach kein Kapitalist/in.

Ich möchte damit niemanden irgendwie angreifen, aber fühlst du dich selbst als Kapitalistin?

Couponschneider
8 Jahre zuvor

Richtig: Das wollte ich auch noch anmerken. Den Begriff Kapitalist daran zu knüpfen, dass man nur von passiven Einkommen lebt, für unsinnig. Viele Unternehmer sind ja in ihrem Unternehmen nach wie vor präsent und treffen strategische Entscheidungen. Ist der Unternehmensgewinn nun passives Einkommen oder nicht? In jedem Falle ist der Unternehmer Kapitalist.

Couponschneider
8 Jahre zuvor
Reply to  Michael

Ich denke, das Wort war ja eher ironisch gebraucht worden.

Für mich ist jeder Kapitalist, der Kapital sein Eigentum nennt: Das kann ein Acker sein, ein paar Aktien (die Quanität spielt keine Rolle) oder das eigene Humankapital. Entscheidend ist, dass man sein Kapital pflegt und mehrt.

Couponschneider
8 Jahre zuvor

Schönes Interview. Die Geschichte mit dem Onkel kommt mir bekannt vor. Mein „Onkel“ war mein Vater, der aus allen Wolken viel, als ich sagte, ich hätte Aktien. Und mein Vater hatte nie in seinem Leben mit Aktien zu tun, sondern hatte nur die typischen falschen Auffassungen über Aktien und Wirtschaft wie vieler andere Deutsche auch.

Über meine erste Dividende habe ich mich auch sehr gefreut. Und dann kommen die besonderen Marken, z. B. erste Einzeldividende über 100 €, über 200 €, über 300 € usw. Ich bekomme seit zwei Jahren monatlich Dividenden, mal mehr, mal weniger, aber kontinuierlich.

Besuchte ich ein Trading-Seminar, fiele ich wahrscheinlich lachend vom Stuhl. Trading halte ich für empörend blöde. Aber sollen sie doch machen… sie sorgen für Liquidität im Markt.

Dividendenhamster
8 Jahre zuvor

Es geht auch mit High Yield Dividenden Aktien, die allerdings sehr volatil sind und nicht für jedermann´s Herzen. Für mich gibt es zwei fokussierte Strömungen Dividenden-Aristokraten und High Yield Dividenden Aktien. Letztere haben oft höhere Dividendenzahlungen, sind aber nicht ganz risikolos und eben volatil. Aber was ist aktuell risikovoller 120.000 Euro mit Dividenden-Aristokraten mit durchschnittlich 3% Div.Rendite p.a. oder 30.000 Euro mit durchschnittlich 7-8% Netto-Div.Rendite p.a.

Investition an der Börse haben immer etwas auch mit Lebensumständen, Moneymanagement, Investitionsplänen und vor allem PERSÖNLICHKEIT zu tun…Viel Erfolg allen und immer einen reichlichen Dividenden-Einkommensstrom oder aber Kursgewinne ;o)

Michael
8 Jahre zuvor

Danke für deine souveräne Antwort.

Bei diesem Beitrag ( 3 Anfängerfehler beim Wertpapierkauf und wie man sie rückgängig macht) von dir, habe ich schmunzeln müssen, denn ich hätte genau die gleichen „Fehler“ auch begannen, wenn ich meinen „Finanzmentor“ nicht gehabt hätte.

Viel Erfolg mit deinem Blog, welcher dich zur zufriedenen, finanziellen Freiheit unterstützend weiterbringen wird.

Mit freundlichen Grüssen

Michael ( selbst auf dem Weg zum Kapitalist oder zur finanziellen Unabhängigkeit)

Finanzrocker
8 Jahre zuvor

Ist ein wirklich tolles Interview geworden und hebt sich auch von den anderen Podcast-Folgen ab. Und die Anekdote mit dem Onkel kenne ich ebenfalls. 🙂

Viele Grüße
Daniel

Rico
8 Jahre zuvor

Das war ein tolles Interview. Mir geht’s genauso wie dir. In der Familie spielen Aktien praktisch keine Rolle, auch meine Freunde interessieren sich kaum dafür. Deshalb wahrscheinlich auch der Weg über den Blog gleichgesinnte zu suchen und zu finden.

Mein Depot check ich übrigens immer noch mehrmals täglich, das ist einfach zu spannend und lässt auch meine Strategie meist nicht anders zu 😀

Rico
8 Jahre zuvor

Fast richtig, Ich habe wie du mit einem Dividenden-Depot begonnen (nach etwas „Spielzeit“ zum lernen). Als ich mir aber ausgerechnet habe, dass ich mit 5 Prozent Dividenden-Rendite trotzdem 10-20 Jahre sparen muss, um mein Einkommen spürbar zu ersetzen, habe ich nach schnelleren Wegen gesucht (auch wenn sie mehr Arbeit bedeuten).

Das heißt ich bin vom Käufer von Wertpapieren auf die Verkäufer-Seite gewechselt und handle nun mit Optionen (nicht Optionsscheinen).

Mein Dividenden-Depot halte ich aber trotzdem als Grundlage. Das wird in Zukunft mit den Einnahmen aus dem Optionsgeschäft aufgebaut.

Der Privatier
8 Jahre zuvor

„Optionsschein-Kram“ geht gar nicht!
Optionen sind für mich die Königsklasse für alle, die sich mit Wertpapieren beschäftigen. Es scheinen aber nur ganz, ganz wenige zu verstehen. Rico ist einer davon. Ich bin der andere 😉

Okay – mal im Ernst: Wenn Du mal ein wenig Erfahrung an der Börse gesammelt hast, würde ich Dir (gerade als Mathematikerin) unbedingt mal die Beschäftigung mit Optionen empfehlen. Ich halte es jetzt noch für zu früh. Aber später wirst Du sicher die Faszination zu würdigen wissen. Dann wären wir schon drei…

Gruß, Der Privatier

Der Privatier
8 Jahre zuvor

Die „Königsklasse“ sollte nicht überheblich klingen und mein „zu früh“ sollte auch keinesfalls abwertend klingen. Sorry, wenn es so rübergekommen sein sollte.
Aber ich bin schon der Meinung, dass es eine gewisse Zeit und Erfahrung an der Börse braucht, um die Möglichkeiten von Optionen richtig einschätzen zu können und erst recht, um sie erfolgreich einzusetzen.
Vielleicht schreibe ich ja mal einen Beitrag über Optionen und warum sie mich so begeistern? Ich habe nur den Eindruck, dass es kaum jemand interessiert. Von einem (eher missglücktem) Beispiel habe ich ja schon geschrieben (s. Beitrag: http://der-privatier.com/kap-5-6-2-optionen/ ), aber ich habe ja inzwischen auch dazugelernt.
Mal sehen…

Gruß, Der Privatier

Madame Who
Madame Who
8 Jahre zuvor

Halloooo
Bin vor ein paar Tagen auf das Intervieuw mit dir gestossen bei Kolja und hab mich echt gefreut nach den x- podcasts die ich mir angehört hab, dass endlich auch mal eine Frauenstimme zu hören war ✌️ Und deshalb auch mal gleich auf deine Seite stöbern gegangen….also hier bin ich
Vlt lese ich mich mal nach und nach durch deinen Blog… Aber mal eine Frage als du angefangen hast dich fuer das Thema Aktien bzw Börse zu interessieren, hat dir da auch so der Kopf gebrummt? Es sind sooooooo viel Infos momentan und ich muss erst mal alles sortieren und irgendwo anfangen… Bücher, podcast, youtube, blogs und und… Da ist das Input schnell overdosed
Bin mal wieder weg…wünsch viel Erfolg und Spass bis bald